Bild: Ulrich Ahrensmeier
Umweltschutz
Bewahrung der Schöpfung - praktischer Umweltschutz

„Die Natur kann ohne die Menschen leben,
aber die Menschen nicht ohne die Natur“
Die Heizungsanlage wird erneuert, eine Solaranlage ist geplant, die Außenanlage müssen gestaltet werden oder eine Mobilfunk-Sendeanlage soll auf dem Kirchturm installiert werden - der Kirchenvorstand ist in all seinen Entscheidungen gefragt, wenn es um die Bewahrung der Schöpfung geht.
"Eigentum verpflichtet ...", so sagt der Volksmund - und dies gilt auch für die Entscheidungen des Kirchenvorstandes. Die Schöpfung bewahren, dieser ethische Grundsatz läßt sich in den regelmäßigen Entscheidungen des Kirchenvorstandes ganz praktisch umsetzen.
Die Öffentlichkeit beobachtet, wie Kirchengemeinden handeln
Der Umgang mit den kirchlichen Gebäuden und Landflächen, gleichgültig, ob es sich um den Friedhof, das Agrarland oder die Außenflächen um die Kirche handelt, ist Öffentlichkeitarbeit. In der Öffentlichkeit wird beobachtet, ob wir als Kirche unseren eigenen ethischen Kriterien der "Bewahrung der Schöpfung" im Handeln gerecht werden. Und Möglichkeiten des praktischen Handelns gibt es viele.
Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste
Das Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz bietet Ihnen Unterstützung in allen Umweltfragen, die eine Kirchengemeinde beschäftigen können.
Ansprechpartner
Weitere Informationen
Informationen, Hinweise auf Veranstaltungen, Vortrags- und Beratungsangebote, Downloads von Materialien, weitere Links - das finden Sie auf den Seiten zu Kirche und Umwelt des HkD.
Mit dem grünen Hahn können sich Kirchengemeinden auszeichnen lassen, die bei Ihren Planungen und Bauvorhaben Kriterien des nachhaltigen Umgangs mit Umwelt und Energie anwenden.
Das Projekt "Biodiversität auf Friedhöfen" befasst sich seit 2014 in zahlreichen Veranstaltungen mit den Möglichkeiten, die Artenvielfalt auf kirchlichen Friedhöfen zu steigern. Das Projekt wurde von der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet.