30 im Saal, 28 zu Hause: Kirchenkreissynode tagte erstmals hybrid.
Es ist 18.28 Uhr und in zwei Minuten soll die erste Hybridsitzung der Kirchenkreissynode Leine Solling beginnen. Zusammen mit zunächst 16 Teilnehmern hat sich Superintendent Jan von Lingen im „digitalen Warteraum“ versammelt. „Wir warten auf den Verbindungsaufbau. Sonst machen wir hier eine Extra Sitzung“, scherzt der Superintendent auf dem Bildschirm und ergänzt im Blick auf die Technik „Einbeck, wir haben ein Problem…“ Es klingt ein wenig nach der Show „Wetten, dass…“, wenn die Live Schaltung zur Außenwette nicht funktioniert.
Auf der anderen Seite, sprich in Einbeck vor Ort, beginnt die Sitzung mit einem „Bei der Probe hat noch alles geklappt“ von Kirchenamtsleiter Karl Heinz Himstedt. Es wurde hektisch herumgewerkelt, Petra Lorenz begrüßte dementsprechend dreimal zur Sitzung bis alle sie endlich hören konnten. Startschwierigkeiten sind normal, so waren sich hier alle einig, manche aber doch froh, vor Ort zu sein, um dem technischen Stress zu entgehen.